Große Schlammtrocknungsanlagen, wozu auch die Installation gehört.
Der Rotationstrockner zählt aufgrund seiner konstanten Leistung, umfassenden Eignung und beträchtlichen Trocknungskapazität zu den am weitesten verbreiteten Trocknungsmaschinen und wird häufig im Bergbau, in der Metallurgie, in der Baustoffindustrie, in der chemischen Industrie und in der Landwirtschaft eingesetzt.
Das Herzstück des Zylindertrockners ist ein leicht geneigter, rotierender Zylinder. Beim Eindringen in den Zylinder werden die Stoffe entweder im Gleich- oder Gegenstrom mit der warmen Luft in Kontakt gebracht oder berühren die beheizte Innenwand und trocknen anschließend. Die getrockneten Güter treten am unteren Ende auf der gegenüberliegenden Seite aus. Während des Trocknungsprozesses wandern die Stoffe aufgrund der allmählichen Rotation der Trommel unter der Schwerkraft von oben nach unten. Im Inneren der Trommel befinden sich Hebeplatten, die die Stoffe kontinuierlich anheben und besprühen. Dadurch wird die Wärmeaustauschfläche vergrößert, die Trocknungsgeschwindigkeit erhöht und die Vorwärtsbewegung der Stoffe beschleunigt. Nachdem der Wärmeträger (Warmluft oder Rauchgas) die Stoffe getrocknet hat, werden die mitgerissenen Rückstände von einem Wirbelstrom-Schmutzfänger erfasst und ausgetragen.







Veröffentlichungszeit: 27. April 2018